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Frühberatung

Seit vielen Jahren haben wir mit Genehmigung des Regierungspräsidiums Tübingen eine Frühförderstelle an unserer Schule. Diese Frühförderstelle hat die Aufgabe in enger Zusammenarbeit mit den Eltern sowie anderen Einrichtungen der Frühbetreuung direkte oder indirekte Auswirkungen einer vorliegenden Schädigung oder Behinderung auf die Entwicklung eines Kindes durch sonderpädagogische Maßnahmen zu verhindern, zu mildern oder auszugleichen und den durch entwicklungshemmende Umstände drohenden Behinderungen entgegen zu wirken.

Den aktuellen Flyer der Frühberatungsstelle finden Sie hier: Flyer

Die Frühförderung wendet sich in ganzheitlicher Weise an Kinder im Kindergartenalter, die eine allgemeine Entwicklungsverzögerung oder eine Teilentwicklungsverzögerung im kognitiven, psychomotorischen, emotionalen, sozialen, kommunikativen sowie sprachlichen Bereich aufweisen. Die Handlungsfelder für das betreuende Kind sollen dabei so gestaltet werden, dass sie Aufforderungscharakter haben und das Interesse des Kindes wecken.

 

Das Angebot der Frühförderung besteht vor allem in Spielsituationen, die, wenn möglich, gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten erkundet und entwickelt werden. In solchen Spielsituationen kommt der Bewegungsförderung, der Orientierung in der Umwelt, dem Aufbau von fundamentalen Denkstrukturen, der Erweiterung der optischen und akustischen Wahrnehmungsfähigkeit, der akustischen und optischen Differenzierungsfähigkeit, der Beziehung des Kindes zu anderen Personen, der Förderung der sprachlichen und nichtsprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten, der räumlichen Orientierung, der Fein- und Grobmotorik und der Psychomotorik höchste Bedeutung zu. Alle Spielangebote orientieren sich an den individuellen Möglichkeiten des betreffenden Kindes.

 

Die Frühförderung wird ambulant, das heißt an der Illertalschule, oder mobil im Elternhaus oder im Kindergarten durchgeführt.

 

Das Angebot der Frühförderung ist für die Eltern kostenfrei!

 

Frühförderung kann von den Eltern vom frühestmöglichen Zeitpunkt an bis zum Schuleintritt wahrgenommen werden, falls die sonderpädagogische Förderung nicht bei Aufnahme in einen Schulkindergarten von dort übernommen wird. Die sonderpädagogische Frühförderung hat nicht das Ziel, einen reibungslosen Übergang in ein SBBZ vorzubereiten, sondern sie orientiert sich an einer allgemeinen, ganzheitlichen Förderung des Kindes in Richtung Persönlichkeitsentwicklung und allgemeine Schulreife. Die durch die sonderpädagogische Frühförderung zu erzielenden Fortschritte nehmen die Fähigkeiten des betreffenden Kindes in den Blick.


 


 

Ansprechpartnerinnen Frühförderung:

Carmen Göser (Leitung)

Eva Dieng

Kontakt: